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Die Türen der Museen im Kanton Tessin öffnen sich wieder: Zu den ersten gehört, dank der Unterstützung von Capitale Cultura International, das Museo delle culture in Lugano

Heute Morgen um 11 Uhr öffnet das Museo delle culture in Lugano seine Türen wieder für die Öffentlichkeit, die erneut dank der Maßnahmen die Fondazione culture e musei in Zusammenarbeit mit Capitale Cultura International zum Schutz der Besucher, die Schönheit der Räume und Sammlungen sicher , unter Berücksichtigung aller gültigen Schutzmaßnahmen,  genießen kann.

Dank der vorgenommenen Beschilderungen, der Plexiglastrennscheiben und der gekennzeichneten Wege, die den Abstand von zwei Metern zwischen den Besuchern gewährleisten, konnte das MUSEC die Öffentlichkeit einen Monat früher, als ursprünglich geplant, begrüßen unter der Prämisse absolute  Sicherheit für alle Besucher zu gewährleisten. Die geplanten und umgesetzten Schutzmaßnahmen, die durch den Leiter der musealen  Servicedienstleistungen der Capitale Cultura International, Thomas Cieslik, koordiniert werden, ermöglichen es somit, auch dank der genauen Richtlinien der Regierung ein positives und entscheidendes Signal an die Welt der Schweizer Kultur und darüber hinaus zu senden.

Im Spazio Cielo des MUSEC kann eine neue temporäre Ausstellung besichtigt werden, die aus einer Auswahl traditioneller Stoffe und Teppiche aus Marokko und der Sammlung von Annette Korolnik besteht, einer bekannten Sammlerin von marokkanischen Textilien. Darüber hinaus war die Sammlerin zusammen mit Paolo Maiullari, dem Kurator des Museums, maßgeblich an der Realisierung des Projekts beteiligt und unterzeichnete mit ihm den wundervollen Katalog. Diese neue Ausstellung steht im direkten Zusammenhang und ergänzt die Ausstellung im Erdgeschoss des Museums im Maraini-Raum, wo Sie die impressionistischen Porträts Marokkos bewundern können, eine von Roberto Polillo konzipierte und erarbeitete temporäre Ausstellung.

Schließlich ist es der breiten  Öffentlichkeit mit dieser Wiedereröffnung erneut möglich, auch die Meisterwerke der Kunst der Dayaks aus Borneo zu besichtigen, die in der Villa Malpensata ausgestellt sind, bevor im Sommer dieselben Räume eine neue große Ausstellung mit über hundert Werken der japanischen Malerei vom 16. bis 19. Jahrhundert begrüßen werden.

Ein Signal des Neustarts, das, wie gesagt, der Welt der Kultur Hoffnung gibt und dem hoffentlich bald viele andere Beispiele folgen werden, wie zum Beispiel das Schweizerische Zollmuseum, das sich auf die Saison 2020 mit neuen wichtigen Ausstellungen vorbereitet.

 

11/05/20 by Antonio Scuderi

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